So pointiert hat gesellschaftliches Aufstiegsverhalten wohl selten jemand formuliert:
“Wir erwerben Dinge, die wir nicht brauchen, um Leute zu beeindrucken, die wir nicht mögen, mit Geld, das wir häufig gar nicht haben. US-amerikanische Glücksökonomen haben herausgefunden, das ab einem Pro-Kopf-Einkommen von 20.000 Dollar das Glück nicht mehr proportional zum Einkommen ansteigt. Trotzdem werden wir das Suchtverhalten, unser Ich mithilfe materieller Dinge erweitern zu wollen, nicht los. Hilft uns die Bankenkrise beim Umdenken?”
Der Bestseller-Autor und Philosoph Richard David Precht im STERN Nr. 48 /2008.
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